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Praxis für Allgemeinmedizin Pohl
Anke-Mareike Pohl
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im St. Josef-Hospital
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News

Autismus-Spektrum-Störung

Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (kurz: Autismus) nehmen die Welt auf ihre eigene Weise wahr. Es fällt ihnen schwer, die Gefühle und Bedürfnisse anderer Menschen zu verstehen und ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken. Sie haben oft spezielle Interessen, mögen Routinen und einen vorhersehbaren Alltag.

Das IQWiG informiert nun auf www.gesundheitsinformation.de wissenschaftlich fundiert dazu, was Autismus ist und welche typischen Anzeichen es dafür gibt. „Menschen mit Autismus sind sehr unterschiedlich: Manche können gut für sich selbst sorgen oder benötigen nur bei einigen Alltagstätigkeiten Unterstützung. Andere sind stärker beeinträchtigt und auf umfassende Hilfe angewiesen“, erläutert Dennis Fechtelpeter, wissenschaftlicher Mitarbeiter im IQWiG-Ressort Gesundheitsinformation.

Viele Eltern fragen sich beispielsweise, ob es ein Hinweis auf Autismus sein könnte, wenn ihr Kind stark in sich gekehrt ist oder wenig Interesse an anderen Menschen hat. Wichtig ist, Auffälligkeiten ernst zu nehmen und früh abklären zu lassen. Auf www.gesundheitsinformation.de finden sich umfassende Informationen dazu, was Autismus ist, wo und wie man eine verlässliche Diagnose erhält sowie welche Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten es gibt.

Ergänzt werden die Online-Informationen durch die Broschüre „Wer hilft bei Autismus?“, die sich vor allem an Eltern wendet. Sie beschreibt kurz und anschaulich, welche Fachleute und Stellen an der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus beteiligt sind und wer genau welche Aufgaben wahrnimmt. In einfacher Sprache wird erklärt, was zum Beispiel ein Autismus-Zentrum, eine Frühförderstelle oder ein Familienunterstützender Dienst sind und wie sie helfen können.

„Damit ist die Broschüre ein Wegweiser durch das manchmal sehr unübersichtliche Hilfesystem. Wir haben bei der Erstellung Fachleute, Eltern und Menschen mit Autismus eingebunden. Denn wir wollten sicherstellen, dass sie besonders für diejenigen hilfreich ist, die sich schwerer im Versorgungssystem zurechtfinden“, so Milly Schröer-Günther, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Ressorts.

Was ist eigentlich das Umlageverfahren?

Umlageverfahren, Generationenvertrag, Boomer: Alle diese Begriffe haben etwas mit den Kassenfinanzen zu tun – und damit, wie sich die Kassenlage in den nächsten Jahren entwickeln wird. Die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse erläutert Begriffe und Hintergründe.

Was ist das Umlageverfahren? Das Umlageverfahren ist eine Methode zur Finanzierung von Sozialversicherungen. Dabei werden die Beiträge, die eingezahlt werden, sofort wieder für die Leistungen der jeweiligen Versicherung ausgegeben. In Deutschland kommt dieses Verfahren beispielsweise in der Rentenversicherung, der Arbeitslosenversicherung und eben bei der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zum Einsatz. Die aktuell anfallenden Kosten für die medizinische Versorgung der Versicherten werden dabei auf die jetzigen Beitragszahler und Beitragszahlerinnen umgelegt.

Ganz anders läuft die Finanzierung einer Versicherung im so genannten Kapitaldeckungsverfahren. Dort sparen Versicherte ihre eingezahlten Beiträge jeweils für die eigene Versorgung an. Die Anlage und Verwaltung der Beiträge übernimmt dabei der jeweilige Versicherungsanbieter. Das Kapitaldeckungsverfahren kommt beispielsweise bei der privaten Krankenversicherung zum Einsatz.

Was ist eine Solidargemeinschaft? In einer Solidargemeinschaft stehen die einzelnen Mitglieder füreinander ein. Die Absicherung von Lebensrisiken wie Alter oder Armut erfolgt durch die Gemeinschaft. Deshalb spricht man bei der GKV auch von einer solidarischen Krankenversicherung. Denn das oben beschriebene Umlageverfahren ist die konsequente Übersetzung des Solidargedankens auf das Thema Finanzierung in der Gesetzlichen Krankenversicherung: Alle stehen – finanziell – füreinander ein. Die Jüngeren jeder Generation zahlen für die Älteren der vorherigen Generation, die Gesunden für die Kranken.

Was ist der Generationenvertrag? Der Generationenvertrag ist ein fiktiver, solidarischer Vertrag zwischen den Generationen. Er bildet die Grundlage für das deutsche Sozialversicherungssystem, in dem die arbeitsfähige junge, vornehmliche gesunde Generation für die Versorgung der alten und kranken Menschen aufkommt. Dabei wird einkalkuliert, dass die nächste Generation an Beitragszahlenden ebenfalls am Vertrag teilnimmt und mitfinanziert.

Wer sind die Boomer? Als Boomer oder Babyboomer werden die Menschen bezeichnet, die etwa von Mitte der 1950er bis Ende der 1960er Jahre geboren wurden – denn die Geburtenrate „boomte“ in diesen Jahren, sie war sehr hoch. Der geburtenstärkste Jahrgang in diesem Zeitraum war der Geburtsjahrgang 1964. In diesem Jahr wurden 1,35 Millionen Kinder geboren. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge der Boomer-Generation in Rente gehen, hat das Auswirkungen auf das Umlagesystem der Sozialversicherung.

Welche Folgen hat der demografische Wandel für die zukünftige Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung? Der demografische Wandel stellt die Sozialversicherungssysteme vor große Herausforderungen. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Deutschen ist seit Anfang der 50er Jahre um fast 15 Jahre gestiegen.

Für die Krankenversicherung heißt das: Die medizinische Versorgung der Menschen muss im Durchschnitt 15 Jahre länger finanziert werden. Das vorhandene Geld muss entweder gestreckt werden – dann steht monatlich ein geringerer Betrag für die medizinische Versorgung zur Verfügung – oder es muss mehr Geld zur Verfügung gestellt werden.

Hinzu kommt, dass sich die Schere zwischen denen, die in die Sicherungssysteme einzahlen und denjenigen, die Leistungen in Anspruch nehmen, immer weiter öffnet. Bis Mitte der 2030er Jahre wird die Generation der Babyboomer in Rente gehen. Zudem sinkt die Geburtenrate in Deutschland kontinuierlich.

Heißt: Eine kleiner werdende Gruppe an Beitragszahlenden muss die Finanzierung einer größer werdenden Gruppe für einen längeren Zeitraum übernehmen. Höhere Kosten verteilen sich auf weniger Schultern.

Was heißt diese Entwicklung für die Unternehmen und den Arbeitsmarkt? Beitragszahlende in der GKV sind in unserem deutschen System nicht nur die Versicherten selbst. Schließlich übernehmen bei Angestellten die Arbeitgeber die Hälfte der Kosten. Mit steigenden Krankenkassenbeiträgen steigen daher auch die Lohnnebenkosten. Das sind die Kosten, die dem Arbeitgeber zusätzlich zum zu zahlenden Arbeitsentgelt entstehen. Es wird insgesamt teurer, einen Mitarbeitenden zu finanzieren. Bei gleichem Umsatz kann sich ein Unternehmen weniger Mitarbeitende leisten.

Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es, um die solidarische Sozialversicherung nachhaltig finanzierbar zu machen? Darauf gibt es leider keine einfache Antwort. Aber es gibt viele Stellschrauben, an denen wir in den nächsten Jahren drehen können und müssen.

Der demografische Wandel wird sich nicht aufhalten lassen, aber wir können Deutschland familienfreundlich gestalten, um die Geburtenrate zu steigern. Wir können die Einwanderung von Fachkräften fördern, um mehr Menschen als Beitragszahlende zu gewinnen. Wir können überlegen, die rein umlagefinanzierte Krankenversicherung durch neue Elemente zu ergänzen – so wie gerade in der Rente über die Einführung eines Generationenkapitals gesprochen wird. Für die langfristige Finanzierbarkeit der Rente soll ein Fonds eingerichtet werden, den der Bund mit Grundkapital füllt. Die am Aktienmarkt erwirtschafteten Renditen sollen dann der Rentenversicherung zufließen.

Vor allem aber brauchen wir den Mut, mittels Reformen ein nachhaltig orientiertes Gesundheitswesen aufzubauen. Ein solches Gesundheitswesen stellt den Menschen und seine medizinische Versorgung in den Mittelpunkt. Es sorgt durch eine konsequente Qualitätsorientierung für einen effizienten Mitteleinsatz und verhindert so die Verschwendung finanzieller und personeller Ressourcen.

16.09.2024 DGA | Quelle: SBK Siemens-Betriebskrankenkasse

Kinderaugen: Frühe Sonnenschäden zählen doppelt schwer

Die Augen von Kindern sind durch Sonnenstrahlen besonders gefährdet. Ihre klaren Linsen lassen UV-Strahlung noch ungefiltert auf die Netzhaut treffen, und eine Sonnenbelastung in jungen Jahren gilt als extrem starker Risikofaktor, später weißen und schwarzen Hautkrebs unter anderem an den Augenlidern zu entwickeln. Warum Eltern bei ihrem Nachwuchs deshalb gewissenhaft auf den Sonnenschutz achten sollten und welche Maßnahmen sinnvoll sind, erklären Experten der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e.V. (DOG).

Bis zum 20. Lebensjahr sind die Linsen des menschlichen Auges sehr klar, noch ungetrübt. „Das macht es UV-Strahlen leicht, fast ungefiltert ins Auge einzudringen und dort Langzeitschäden hervorzurufen“, erläutert Professor Dr. med. Vinodh Kakkassery, Chefarzt der Augenklinik am Klinikum Chemnitz. Zum Vergleich: Im ersten Lebensjahr erreichen 90 Prozent der UVA- und über 50 Prozent der UVB-Strahlen die Netzhaut, zwischen 10 und 13 Jahren noch 60 und 25 Prozent. „Erst mit 18 bis 20 Jahren werden UV-Strahlen fast vollständig von der Linse aufgehalten", betont Professor Dr. med. Dr. phil. Ludwig M. Heindl vom Zentrum für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Köln. Die beiden Augenärzte sind Delegierte der DOG und des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e.V. im UV-Schutzbündnis, einer Initiative zur Prävention UV-bedingter Erkrankungen.

Langfristige Schäden an Linse und Makula Somit kann UV-Strahlung bei Kindern besonders leicht photochemische Schäden an Proteinen der Augenlinse auslösen, die deren Eintrübung und damit die Entstehung des Grauen Stars fördern. „Es handelt sich dabei um einen kumulativen Prozess, der Jahrzehnte benötigt, bis er zu Seheinschränkungen führt“, betont Kakkassery. „Dennoch steigert intensive Sonneneinstrahlung bei Kinderaugen das Risiko, frühzeitig an einer Katarakt zu erkranken.“ UV-Exposition begünstigt generell Alterungsprozesse im Auge – darunter möglicherweise auch Spätschäden an der Netzhaut samt Makula, dem Punkt des schärfsten Sehens. „UV-Licht steht unter Verdacht, durch oxidativen Stress zum Untergang von Netzhautzellen beizutragen“, so Heindl. In der Folge kann sich eine altersabhängige Makuladegeneration (AMD) entwickeln, die häufigste Erblindungsursache in Industrienationen.

40 Jahre später wächst Hautkrebs Weil UV-Strahlen auch die Hautzellen genetisch verändern, fördert zu viel Sonne darüber hinaus das Entstehen gutartiger und bösartiger Tumoren an Augenlidern oder Bindehaut. „Kindheit und Jugend spielen dabei wieder eine entscheidende Rolle“, so Kakkassery. „Denn wir wissen mittlerweile, dass die Schadensbelastung, die man in frühen Lebensjahren sammelt, die Hauptursache ist, wenn sich später weißer und insbesondere schwarzer Hautkrebs entwickelt“, sagt der Chemnitzer DOG-Experte. Fachleute gehen von einer 40-jährigen Entwicklungszeit aus. Dabei nehmen in Deutschland die Basaliom- und Melanomfälle jährlich um fünf Prozent zu – vermutlich, weil die UV-Strahlenbelastung steigt. „In Australien, wo eine besonders hohe UV-Belastung herrscht, ist jeder Zweite mit dem 70. Lebensjahr zumindest einmal im Leben von weißem Hautkrebs betroffen gewesen“, berichtet Kakkassery. „Auch die Fälle von schwarzem Hautkrebs haben deutlich zugenommen.“

Ab UV-Index 3: Sonnenhut und gut abdeckende Sonnenbrille Eltern sind daher gut beraten, auf ausreichenden Sonnenschutz beim Nachwuchs zu achten. „Eine Orientierung bietet der UV-Index, den viele Apps auf dem Handy anzeigen“, meint Heindl. Dabei gilt: Ab UV-Index 3 sollten Maßnahmen ergriffen werden. „Kinder tragen dann am besten einen Sonnenhut und eine Sonnenbrille“, rät der Kölner Augenarzt. Befindet man sich nicht gerade in den Bergen, genügt eine EU-zertifizierte Brille mit CE-Zeichen, die vor UV-Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 380 Nanometern schützt. „Sofern die Brille Augen und Seiten gut abdeckt, verhindert sie Verbrennungen am Auge, auf der Hornhaut oder Netzhaut“, betont der DOG-Experte.

Bei praller Sonne in den Schatten oder ins Haus In den zwei Stunden vor und nach Sonnenhöchststand sollten Kinder und Jugendliche die direkte Sonne meiden und sich im Schatten aufhalten. „Bewegt sich der UV-Index auf acht zu, ist es besser, wenn Kinder während dieser Hauptsonnenzeit zuhause bleiben“, so Heindl. „Sie sollten dennoch regelmäßig ins Freie gehen, um die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit möglichst zu verhindern – bei hohem UV-Index dann nur nachmittags und in den Schatten, geschützt durch Sonnenhut und Sonnenbrille“, so Kakkassery. Den Nachwuchs über den Zweck des UV-Schutzes kindgerecht aufzuklären, sei sehr hilfreich.

Sonnenbrille bei Bewölkung? Es kommt auf den UV-Index an Was die Sonnenschutzcreme betrifft, ist beim Auftragen auf Ober- und Unterlid Vorsicht angebracht. „Die Creme sollte nicht mit Bindehaut oder Hornhaut in Berührung kommen“, warnt Heindl. Im Zweifel sei eine Sonnenbrille ausreichend. In diesem Zusammenhang räumen beide Experten auch mit einem Missverständnis auf: „Ob man bei Bewölkung eine Sonnenbrille tragen sollte, hängt nicht von den Wolken, sondern vom UV-Index ab – ab Index 4 ist es angezeigt.“ Aber Vorsicht: Eine Sonnenbrille kann das Kind auf dem Roller oder Fahrrad durch die verminderte Sicht in Gefahr bringen.

Pharma Deutschland informiert über Schutz und Behandlung bei Mückenstichen

Die aktuelle Mückenplage in weiten Teilen Deutschlands stellt viele Menschen vor Herausforderungen. Aufgrund des feucht-warmen Wetters und der Überschwemmungen in einigen Regionen ist die Mückenpopulation in diesem Jahr besonders groß. Pharma Deutschland, der mitgliederstärkste Pharmaverband Deutschlands, informiert über wirksame Schutzmaßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten bei Mückenstichen.

Um sich vor Mückenstichen zu schützen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wirkstoffe wie DEET oder Icaridin, die in vielen Mückensprays enthalten sind, bieten einen effektiven Schutz für mehrere Stunden. „Diese Wirkstoffe haben sich als besonders wirksam erwiesen“, erklärt Dr. Elmar Kroth, Geschäftsführer Wissenschaft von Pharma Deutschland. „Allerdings sollten sie mit Bedacht und gemäß den Anwendungshinweisen verwendet werden, besonders bei Kindern und Schwangeren.“ Für Menschen, die auf chemische Mittel verzichten möchten, gibt es pflanzliche Alternativen. Ätherische Öle aus Zitrusfrüchten, Lavendel oder Eukalyptus helfen, Mücken auf Distanz zu halten, sind aber in ihrer Wirkdauer begrenzt.

Trotz Schutzmaßnahmen, zu denen auch lange, helle Kleidung gehört, kann es zu Stichen kommen. Hier ist schnelles Handeln gefragt. „Ein sofortiges Kühlen der Einstichstelle, zum Beispiel durch feuchte Umschläge oder spezielle Gels aus der Apotheke, kann den Juckreiz rasch lindern“, erläutert Kroth. „Auch sogenannte Stichheiler, die die Einstichstelle kurz erhitzen, haben sich als wirksam erwiesen.“ Diese batteriebetriebenen Geräte erwärmen die betroffene Stelle kurzzeitig auf etwa 50°C, was die Eiweißstrukturen des Mückenspeichels verändert und die Ausschüttung von juckreizauslösendem Histamin reduziert.

Bei stärkeren Reaktionen können antiallergische Gels oder Cremes mit Wirkstoffen wie Dimetindenmaleat oder Hydrocortison helfen. Diese sind in Apotheken zu erwerben und können den Juckreiz und die Schwellung reduzieren. In Apotheken sind zudem spezielle Pflaster erhältlich, die durch einen mechanischen Reiz den Juckreiz lindern sollen.

Für Kinder und Menschen mit empfindlicher Haut gibt es besonders milde Präparate. „Bei der Anwendung von Mückenschutz und der Behandlung von Stichen bei Kindern ist besondere Vorsicht geboten“, betont Kroth. „Hier sollte man sich unbedingt in der Apotheke beraten lassen. Dort erhalten Betroffene nicht nur passende Produkte, sondern auch wertvolle Tipps zur Anwendung und zu möglichen Alternativen.“

Bei besonders starken Reaktionen oder Stichen in empfindlichen Bereichen wie dem Gesicht sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Dies gilt insbesondere für Kinder oder Menschen mit bekannten Allergien gegen Insektenstiche. Symptome wie starke Schwellungen, Atemnot oder Kreislaufprobleme erfordern sofortige medizinische Hilfe.

Abschließend betont der Wissenschaftler von Pharma Deutschland: „Mit der richtigen Vorbereitung und einer schnellen Reaktion lassen sich die Unannehmlichkeiten durch Mückenstiche deutlich reduzieren. Wichtig ist, dass jeder die für sich passende Methode findet – sei es beim Schutz oder bei der Behandlung. Die Apotheken vor Ort stehen hierbei mit Rat und Tat zur Seite.“



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